KATAPOLA

Kat­ap­o­la ist neben Aegiali eine der bei­den Hafen­städte auf der Kyk­ladenin­sel Amor­gos, ein­er Nach­barin­sel von Nax­os, und liegt am Ende eines lan­gen Fjordes an der West­küste der Insel und bietet somit den per­fek­ten Schutz in einem natür­lichen Hafen.


CHORA

Die Cho­ra ist die heim­liche Haupt­stadt ein­er jeden Kyk­ladenin­sel und liegt meist abseits der Küsten­lin­ie hoch oben in den Bergen. Dies hat­te den Sinn, vor möglichen Angrif­f­en von Pirat­en möglichst gut geschützt zu sein. Die Cho­ra von Amor­gos liegt deshalb ca. 3 km Luftlin­ie von der Hafen­stadt Kat­ap­o­la ent­fer­nt auf ein­er Meereshöhe von ca. 260 m. Die Cho­ra von Amor­gos ist wohl eine der schön­sten und malerischsten Haupt­städte der Kyk­laden und besticht durch die typ­is­che Kyk­ladenar­chitek­tur aus weißen Block­häusern mit blau gestrich­enen Fen­ster­lä­den und Türen. Über der Stadt thro­nen dann auf einem Hügel die typ­is­chen Wind­mühlen, das Wahrze­ichen der Cho­ra und von Amor­gos.


PANAGIA HOZOVIOTISSA

Die Pana­gia Hozovi­o­tis­sa auf Amor­gos ist wohl eines der wohl beein­druck­endes Kloster in Griechen­land und wurde bere­its im Jahr 812 von Mönchen aus Palästi­na gegrün­det. Hier­auf ist auch der eigen­tüm­liche der Name des Klosters begrün­det. Der Name bezieht sich dabei auf die Region Hoze­va (Wadi Qelt) im heuti­gen West­jor­dan­land. Dort wurde bere­its im fün­ften Jahrhun­dert ein Kloster zu Ehren des Heili­gen Georg gegrün­det. Auf der Insel Amor­gos gele­gen, liegt es beein­druck­end unter­halb ein­er 150 m Meter hohen Steil­wand, direkt am Meer. Zunächst zur Tar­nung nur aus dem dort anste­hen­den Naturstein gebaut und gehal­ten, ist es in der Neuzeit leuch­t­end weiß angestrichen.


SCHIFFSWRACK OLYMPIA

Das Schiff­swrack der Olympia liegt in ein­er Bucht im Süd­west­en der Insel Amor­gos nahe dem Bade­strand Kalotari­tis­sa. Das Schiff Olympia geri­et im Jahr 1980 in einen starken Sturm und suchte dann schw­er beschädigt Schutz in der kleinen Bucht. Sie lief dort auf Grund und schlug Leck. Auch ein eilig her­bei gerufe­nen Schlep­per kon­nte das Schiff nicht mehr bergen. Seit­dem trotzt sie dort Wind und Wass­er, zer­fällt aber langsam aber stetig und wird eines Tages vom Rost voll­ständig zer­fressen ver­schwun­den sein.

Das Schiff­swrack erlangte später im Jahr 1988 unge­wollt Berühmtheit, da der Regis­seur Luc Besson dort einige Szenen des Filmes The Big Blue, Im Rausch der Tiefe, drehte.