Botswana, Chobe, Moremi, Okavango

CHOBE RIVERFRONT

Der dem Park namensgebende Fluss Chobe liegt ganz im Nor­den von Botswana im Gren­zge­bi­et von Botswana, Namib­ia, Sim­bab­we und Sam­bia. Der Chobe ist dabei ein Neben­fluss des Sambe­si und mün­det am Dreilän­dereck östlich von Kasane in den Sambe­si. Dort führt auch die Kazun­gu­la Bridge über den Fluss und verbindet die Län­der Botswanas und Sam­bia.

Chobe River­front beze­ich­net den Teil des Chobe Nation­al­parks in Botswana, der im Nor­den des riesi­gen Parks unmit­tel­bar am Fluss Chobe gele­gen ist. Die Schwemm­land­schaften am Ufer des Chobe bieten eine aus­geze­ich­nete Möglichkeit, die man­nig­faltige Tier­welt, am besten per Boot, meist von der Prov­inzhaupt­stadt Kasane, zu erkun­den. Die Chobe River­front bietet sicher­lich die höch­ste Ele­fan­ten­dichte und somit eine fast 100-prozentige Chance, die grauen Riesen bei ihrem allabendlichen Besuch am Flus­sufer zu bewun­dern.

Die Chobe River­front bietet sicher­lich die höch­ste Ele­fan­ten­dichte und somit eine fast 100-prozentige Chance, die grauen Riesen bei ihrem allabendlichen Besuch am Flus­sufer zu bewun­dern. Weit­er find­et man dort eine hohe Dichte an Flusspfer­den und anderen den Fluss als Leben­sad­er beglei­t­en­den Tier­arten, wie zum Beispiel Krokodile und eine Vielzahl von Wasservögeln


LINYANTI

Die Linyan­ti-Sümpfe liegen im west­lichen Bere­ich des Chobe Nation­al­parks, in der Gren­zre­gion zwis­chen dem nördlich gele­ge­nen Namib­ia und Botswana, mit dem Linyan­ti als Gren­zfluss. Die Sumpfge­bi­ete mit dem üppi­gen Pflanzen­wuchs bieten dabei einen großen Kon­trast zu den Trock­enge­bi­eten im Chobe und Savu­ti.


SAVUTI

Der Fluss Savu­ti und die gle­ich­namige ca. 5.000 km² Gegend sind Bestandteil des sich nordöstlich anschließen­den Chobe Nation­al­park. Der Savu­ti besitzt ähn­lich wie der weit größere Oka­van­go ein Bin­nen­delta, das in der Mababe-Senke endet.


NXAI PAN

Der Nation­al­park Nxai Pan liegt im North West Dis­trict Botswanas, ca. 250 Kilo­me­ter südlich von Kasane. Die rel­a­tiv ebene Trock­en­sa­vanne mit den Mopane-Sträuch­ern prägt hier neben den riesi­gen Salzp­fan­nen mit nur spär­lichem Bewuchs das Land­schafts­bild. Ein High­light des Parks ist eine Gruppe aus Baob­a­b­bäu­men, die soge­nan­nten Baines Baob­a­bs. Die riesi­gen Bäume sind sicher­lich schon über 1000 Jahre alt. Erste men­schliche Sied­lungsspuren wur­den hier schon vor ca. 100.000 Jahren nachgewiesen.


OKAVANGO DELTA

Das Oka­van­go-Delta bildet das fin­ger­för­mig gefächerte Ende des gle­ich­nami­gen Flusses und stellt das größte Bin­nen­delta der Erde dar. Der nach ein­er Reise von über 1.600 km aus dem Hochland von Ango­la kom­mende Fluss ver­sick­ert hier in den unendlich scheinen­den Dünen­felder der Kala­hari. Die Aus­dehnung des Deltas unter­liegt sowohl in Größe als auch Wasser­führung jahreszeitlich bed­ingt enor­men Schwankun­gen.


MOREMI

Das More­mi Wildlife Reser­vat liegt am südöstlichen Rand des Oka­van­go-Deltas und erstreckt sich dort südlich des Flusses Khwai bis an den südlichen Rand des Chobe Nation­al­parks. Das Reser­vat ist das älteste Naturschutzge­bi­et in Botswana. Die Leben­sräume im Reser­vats sind sehr vielfältig. In Trock­en­sa­van­nen, teils trock­en fal­l­en­den Sumpfge­bi­eten bis zu immer wasser­führen­den Flus­släufen kann eine dementsprechend stark diver­si­fizierte Fau­na und Flo­ra ent­deckt wer­den.


MAKGADIKGADI PANS

Die Mak­gadik­ga­di Pans gel­ten als die weltweit größten Salzp­fan­nen. Mit mehr als 10.000 km sind sie dabei mehr als dreimal so groß wie die im Nach­bar­land gele­gene Etoscha-Pfanne. Im West­en wer­den die Pans vom Boteti, führt nur peri­odisch Wass­er und endet dann, je nach zulaufend­er Wasser­menge im Nir­gend­wo der Salzp­fan­nen.