
PUNTARENAS
PARQUE NACIONAL MANUEL ANTONIO
Der Parque Nacional Manuel Antonio liegt in der Provinz Puntarenas direkt am Pazifischen Ozean. Mit einer Fläche von ca. 7 km² ist der Park einer der kleinsten Parks in Cost Rica. Reptilien anzutreffen. Der Park ist landschaftlich geprägt durch seine vorgelagerten, mit tropischem Regenwald bewaldeten Hügelketten und den an der kleinen Halbinsel Olocuita anschließenden Mangrovenwälder und bezauberten Stränden, die zu den schönsten Stränden Costa Rica zählen.
Der leider viel besuchte und ziemlich von Nordamerikanern überlaufenen Park besticht durch Vielzahl an Fauna und Flora. Neben einer Vielzahl an Affenarten sind dort auch Faultiere und Reptilien anzutreffen.
MONTE VERDE
Monte Verde ist ein Naturreservat im Nordwesten von Costa Rica und liegt nur ca. 30 km entfernt von der Pazifikküste bzw. dem Golf von Nicoya. Das einzigartige Naturreservat umfasst dabei 6 Klimazonen, von denen der tropische Regenwald mit ca. 90 % die größte Fläche der insgesamt ca. 10.000 Hektar einnimmt.
Das durch seine tropischen Regenwälder geprägte Gebiet liegt auf einer Meereshöhe von 1.400 bis 1.700 m. Der Regenwald besitzt eine einzigartige Biodiversität vom Fauna und Flora. Die Region Monteverde wird dabei sowohl vom eher trockenen pazifischen Klima als auch vom eher feuchten Wetter des Atlantischen Ozeans geprägt. Die Gipfel des Bergmassivs sind somit oftmals in dichte Nebelwolken gehüllt und es vergeht oft wochenlang kein Tag ohne Regenschauer.
ALAJUELA
VULCANO AREANAL
Der Vulkan Arenal ist einer der aktivsten Vulkane in der Vulkankette in Costa Rica und liegt im gleichnamigen Nationalpark Arenal Vulcano. Die täglich zu sehende Rauchwolke an der Vulkanspitze ist somit ein gewohntes Bild für die Einwohner des am Fuße des Vulkans gelegenen, kleinen Städtchens La Fortuna. Neben dem Arenal gibt es im Nationalpark noch einen weiteren Vulkan, den Chato.
MISTICO
La Fortuna ist ein optimaler Ausgangspunkt zur Besichtigung des Angebotes um den Vulkan. Neben Wanderungen durch die Lavafelder um Fuße des Vulkan kann auch der nahe gelegene Stausee Lago Arenal besichtigt werden. Ein Highlight ist der Mistico Hanging Bridges-Park, der unmittelbar oberhalb an der Staumauer des Sees gelegen ist.
BOGARIN TRAIL
Ein kleiner Geheimtipp ist das privat geführte Reserve, Bogarin Trail, das mitten in La Fortuna gelegen ist. Dort sind eine Unzahl an farbenfrohen Vögeln zu finden. Auch beide Arten von Faultieren, das Zweifinger- und das Dreifingerfautier, sind dort ansässig.
LIMON
PARQUE NACIONAL TORTUGUERO
Der Parque Nacional Tortuguero liegt im Norden von Costa Rica in der Provinz Limon und somit direkt an der Karibikküste des Atlantischen Ozeans und ca. 40 Km von der Grenze zu Nicaragua entfernt. Er umfasst eine Landfläche von ca. ca. 26.000 ha und eine Meeresfläche von etwa 50.000 ha.
Der Park ist nur mit Boot oder Flugzeug erreichbar. Im Park liegt nur eine gleichnamige Ortschaft mit ca. 1.000 Einwohner. Im autofreien Tortugero, das direkt an der Atlantikküste liegt, liegt auch der kleine Flughafen.
PARQUE NACIONAL CAHUITA
Der Parque Nacional Cahuita liegt im Norden von Costa Rica in der Provinz Limon, nahe der Grenze zu Panama und somit direkt an der Karibikküste des Atlantischen Ozeans.
Der Park umfasst eine Landfläche von ca. ca. 1000 ha, aber mehr noch eine Meeresfläche von etwa 20.000 ha. Die weitaus größte Fläche des Parks liegt somit im Atlantischen Ozean.
SAN JOSE
Die Hauptstadt von Costa Rica ist San Jose und liegt günstig ziemlich in etwa in der Mitte des Landes im sogenannten Valle Central. San José ist das politische, wirtschaftliche und soziale Zentrum des Landes und liegt ca. 1000 bis 1200 Meter über dem Meeresspiegel. Umgeben ist das Tal von der durch das ganze Land verlaufende Vulkankette mit dem Barva, Irazu und dem Turrialba, die bis knapp 3.500 m aufragen.
CARTAGO
VULCAN IRAZU
Der Stratovulkan Irazu ist mit knapp 3.432 m der höchste Vulkan in Costa Rica. Aufgrund seiner Höhe und stark exponierten Lage ist er meist in Wolken gehüllt und es regnet dort oben sehr oft. Der Vulkan liegt im gleichnamigen Nationalpark Vulkan Irazu.
CARTAGO
Am Fuße des Vulkans Irazu liegt die ehemalige Hauptstadt von Costa Rica. Cartago ist auch berühmt für die Basilika Nuestra Señora de los Ángeles. Dort findet am 2. August alljährlich eine der größten Pilgerwallfahrten der Erde statt. Die Pilger kriechen dann bis zu 22 km auf den Knien bis in die Basilika.
GUANACASTE
PARQUE NACIONAL RINCON DE LA VIEJA
Der Nationalpark Rincon de la Vieja, was übersetzt in etwa so viel wie das “Versteck der Alten Frau” bedeutet, liegt nahe an der Grenze zu Nicaragua in der Provinz Guanacaste. Im Nationalpark liegt der gleichnamige, aktive Vulkan Rincon de la Vieja. Die letzte größere Ausbruchsserie fand im Jahr 2023 statt, weshalb der Vulkan nicht mehr bestiegen werden darf.
Die Umgebung um den Vulkan ist geprägt durch eine Vielzahl von heißen Quellen, Fumarolen, heißen blubbernden Schlammlöchern und schwefelig riechenden Dampfschwaden, die dich den dichten Wald ziehen. Die vulkanischen Aktivitäten des Vulkan deuten auf die vorhandene geothermische Energie hin, die dort auch durch ein entsprechendes Kraftwek genutzt wird. Landschaftlich wird die Gegend geprägt durch den tropischen Trockenwald. Während der Trockenzeit werfen dabei die Bäume aufgrund des vorherrschenden Wassermangels, ähnlich wie in Europa zur Winterzeit, ihr Blattwerk ab.
SAMARA
Das Örtchen Sámara liegt im Nordwesten von Costa Rica direkt am Pazifischen Ozean und besitzt einen der schönsten Strände des Landes. Der leicht gebogene weiße Sandstrand wird fast vollständig durch einen Palmenwald eingerahmt und bietet somit viel Schatten.
Abseits des großen halbkreisförmigen Hauptstrandes gibt es beidseitig einige einzigartige, kleine Strände, die sich in die dort felsige Steilküste einschneiten. In den Wäldern hinter der Steilküste gibt es vor allem Brüllaffen und Kapuzineraffen.
MI FINCA — LIMONAL
Am Cafe Mi Finca bei Limonal, das direkt an der Panamericana gelegen ist, kann man bei einer Kaffeepause ein tierisches Kuriosum bewundern. In den Bäumen hinter dem Restaurant finden sich alltäglich Gelbbrustaras und Scharlacharas ein, die dort in der Nähe ausgewildert wurden.